Tipps & Tricks

Einmalbeitrag und Einmalanlage

Vermögen gewinnbringend anlegen – das solltest Du wissen

Deine Ausgangssituation:

• Du hast kürzlich einen größeren Geldbetrag erhalten oder erwartest demnächst eine größere Auszahlung?
• Du brauchst das Geld im Moment zwar nicht, möchtest Dich allerdings auch nicht langfristig binden und benötigst im Moment auch keine (zusätzliche) Rentenzahlung?
• Du hältst nach einer sicheren, möglichst hochverzinslichen Geldanlage Ausschau, die idealerweise auch jederzeit verfügbar ist?

Welche Möglichkeiten gibt es?

Eine erste Eingrenzung der infrage kommenden Produkte kann anhand der Mindestlaufzeit getroffen werden, die für die genannten Anlagen jeweils grundsätzlich nötig ist. Welche Produkte am Ende tatsächlich für Dich geeignet sind, prüfen wir anschließend anhand weiterer Aspekte. Produkte mit klassischer Verzinsung und Produkte mit Beitragsgarantie erlauben aktuell eine Renditeerwartung zwischen 2% – 7% pro Jahr.

Wie lässt sich die Kaufkraft trotz Inflation erhalten?

Vielleicht erinnerst Du Dich noch an die „guten alten“ Zeiten, als es steuerfreie Kapitallebensversicherungen mit dauerhaften 4 % Garantiezins plus stattlichen Überschüssen gab? Als sich eine Geldanlage ohne ernsthaftes Risiko binnen zwölf Jahren fast verdoppeln ließ? Und die Inflation war mit etwa 1,5 % jährlich auch kein großes Thema.

Glaubst Du, dass diese Zeiten wieder zurückkommen werden? Nein? Wir auch nicht. Denn zwar steigen die Zinsen aktuell wieder, aber das Niveau der 90er- und frühen 2000er-Jahre dürfte nicht wieder erreicht, geschweige denn, längerfristig gehalten werden. Zudem bleiben selbst jetzt noch die Sparzinsen deutlich unter dem, was man „Inflation“ nennt.

Diese sogenannten negativen Realzinsen lassen Deine Kaufkraft unaufhaltsam dahinschmelzen wie Schnee in der Sonne.

Bei 5 % jährlicher Inflation reduziert sich der Geldwert in nur zehn Jahren um ca. 40 %! Fazit: Verlässt man sich auf die üblichen Zinsprodukte, findet eine Art „kalte Enteignung“ statt.

Wie lässt sich dieses Dilemma auflösen?

Je höher die Inflationsrate, desto schwieriger ist es, sein Vermögen zu erhalten bzw. einen realen Vermögenszuwachs zu erzielen.

Was hilft eigentlich bei sehr hoher Inflation – bei Hyperinflation? Immobilien sowie möglichst viel Gold und Silber, wie häufig behauptet wird? Leider nein oder nur bedingt. Im Falle der Hyperinflation vor 100 Jahren (1923) waren gerade private Immobilienbesitzer aufgrund verschiedener staatlicher Zwangsmaßnahmen alles andere als Gewinner. Vermieter wurden durch die sogenannte Hauszinssteuer sogar regelrecht „ausgepresst“. Devisen-, Gold- und Silberbesitz war gänzlich verboten, sodass sich diese Werte allenfalls illegal zu (schlechten) Schwarzmarktpreisen und mit entsprechend hohem strafrechtlichem Risiko verkaufen ließen.

Wie die Erfahrung der letzten 100 Jahre zeigt, helfen gute Aktien mit am verlässlichsten gegen Inflation. Vorausgesetzt, man bringt die nötige Geduld mit, um die üblichen  Marktschwankungen aussitzen zu können.

Machen Sie sich folgende finanzmathematischen Effekte zunutze, die letztlich alle Ihre Rendite erhöhen und den Zinseszinseffekt verstärken:

Kompletten Artikel lesen? Drücke auf den Button.